Bezirkswandertag 2012
Pünktlich um 10.00 Uhr trafen sich die Teilnehmer des Wandertages auf dem Parkplatz beim Kräuterhaus St. Bernhard in Bad Ditzenbach.
Nach einem kleinen Begrüßungstrunk wurde das vorgesehene Programm bekannt gegeben. Anschließend wurde das erste Tagesziel in Angriff genommen, der Aufstieg über den Forstweg zur Ruine Hiltenburg oberhalb von Bad Ditzenbach. Obwohl die letzten paar Meter etwas steiler waren erreichten alle nach ca. einer Stunde wohlbehalten das Ziel.
Oben wurden wir von Herrn Poldrack erwartet. Zusammen mit dem Förderverein und dem Kreisarchiv ist er seit vielen Jahren ehrenamtlich bemüht, die Geschichte der Burg zu erforschen und im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten wieder aufzubauen.
Er erklärte uns ausführlich den Werdegang der Burg von der Entstehung im 11. Jahrhundert bis zum Brand im Jahr 1516. Im Rahmen der Führung wurde deutlich, wie groß und mächtig die Burg war, bevor sie durch den Brand zerstört wurde.
Angefüllt mit neuem Wissen, ging es über einen Waldpfad wieder nach unten.
Unten angekommen, konnten sich die Teilnehmer, bei denen sich zwischenzeitlich der Hunger meldete, in der neu eröffneten Spezerei des Kräuterhauses bei Kaffee und Kuchen stärken, bevor es zum zweiten Tagesziel, der Besichtigung des Kräutergartens ging.
Im Kräutergarten wurden wir von Frau Trudel erwartet, die beim Kräuterhaus als Heilpraktikerin und Körpertherapeutin beschäftigt ist.
Sie führte uns durch den Erlebnis-Kräutergarten mit seinen zehn Themenbereichen, der wie ein Park im Jahr 2010 angelegt wurde und eine Fläche von ca. 3.000,00 m² umfasst.
Sie erklärte uns die einzelnen Themenbereiche mit über 350 Heilpflanzen und Kräuterarten und das Inhalatorium mit salzhaltiger Meeresluft.
Anschließend wurden wir in das Auditorium der Firma eingeladen, wo uns ein Film über die Firmengeschichte, sowie der Produktion und Logistik gezeigt wurde.
Zum Abschluss der Besichtigung erhielten alle Teilnehmer ein Präsent und hatten die Möglichkeit im Ladengeschäft einen frisch aufgesetzten Früchtetee zu probieren sowie das eine oder andere Produkt der Firma käuflich zu erwerben.
Zum Abschluss des Wandertages fuhren wir auf den Grünenberg, bei Gingen, wo wir in der gleichnamigen Gaststätte von den „Strapazen“ mit einem guten Essen entschädigt wurden. Anschließend erfolgte noch ein reger Gedankenaustausch, bevor man sich wieder auf den Heimweg machte.
Alle Teilnehmer waren der Meinung, dass dies wieder ein gelungener Wandertag des Bezirk Alb Donau war, zumal auch das schöne Wetter mitspielte.
Verfasser: Roland Fassnacht
Seite aktualisiert am 30.11.2012