Bezirkswandertag 2010
Ein schöner Tag begann am Samstag, den 10.Juli 2010, dann war es wieder soweit. Der Bezirksausschuss Alb Donau hatte zum traditionellen Bezirkswandertag in den Kreis Heidenheim eingeladen.
Rainer Mannes und teilweise Rudi Eberl stellten ein schönes Programm zusammen.
Bezirksvorsitzender Eberl begrüßte am Parkplatz der Klosterkirche in Königsbronn seine Ausschussmitglieder und die geladenen Gäste: Familie Buschow und die Familie Sauter.
Zu Fuß ging es durch den Klosterhof zum Georg Elser Museum, wo uns bereits Joachim Ziller erwartete.
Vor der schönen Kulisse des Königsbronner Rathauses wurde noch das obligatorische Gruppenbild gemacht und pünktlich um 11.30 Uhr begann die Führung im Georg Elser Museum durch Joachim Ziller.
Viele kennen Johann Georg Elser. Aber wer kennt das Elser Museum in Königsbronn?
Wir waren alle sehr erstaunt, mit welcher Präzision Elser sein Attentat auf Adolf Hitler im Bürgerbräu Keller in München 1939 vorbereitet hat und welche Kleinigkeiten zu seiner Verhaftung in Konstanz geführt haben.
Mit einem tollen Applaus bedankte sich die Gruppe für den eindrucksvollen Museumsbesuch beim Museumsführer Joachim Ziller und der Vorsitzende Eberl überreicht ihm ein kleines Danke schön.
An der neu gestalteten Hammerschmiede, dem Brenztopf und dem Turbinenhaus ging es Richtung Biergarten beim Gasthof Rössle.
Ein kühles Radler stärkte uns für den Rückmarsch zum Parkplatz an der Klosterkirche.
Nach einer kurzen Fahrt trafen sich alle auf dem Firmenparkplatz der Firma Zeiss in Oberkochen.
Viele, ja fast alle, kennen die Firma Zeiss. Aber wer war schon im Zeiss Museum?
Wir, der Bezirk Alb Donau, kennt sich jetzt aus.
Mikrochip, Linsen, Brillengläser, Optische Geräte und vieles mehr versetzte uns alle ins Staunen.
Aufgeteilt in zwei Gruppen, wurden wir von den Museumsführern der Firma Zeiss, bestens informiert und betreut.
Für die perfekte Führung bedankte sich Rudolf Eberl im Namen des Bezirkes ganz herzlich und überreichte beiden Herren – einer hatte am Samstag Geburtstag – ein kleines Geschenk.
Das nächste Ziel das die Gruppe ansteuerte, war allen bekannt.
Itzelberg, Cafe Seeblick, versprach Labung der ausgetrockneten Kreaturen.
Der Wettergott hatte es gut mit uns allen gemeint, denn Hochsommerliche Temperaturen über 30° sind nicht jedermanns Sache.
So war bei manchen ein Zischen unverkennbar beim ersten kühlen Schluck zu hören.
Abendeinkehr.
Ein gutes und reichhaltiges Vesper, dazu ein kühlen Getränk, ließ die Zeit gar schnell verrinnen.
in Plausch über vergangenes oder auch kommendes rundete den Abend ab.
Als Schreiberling dieses Berichtes sei mir ein persönlicher Satz am Ende erlaubt:
Nicht nur ich, nein wir alle sind froh, dass es dir lieber Hartmut Sauter, Gesundheitlich wieder gut geht.
Verfasser: Rudolf Eberl
Seite aktualisiert am 11.08.2010